Mit dem neuen Aufruf fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) Elektromobilitätskonzepte im Sinne von Maßnahmenkatalogen im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität.

Schwerpunkte für öffentlich finanzierte Antragsteller sind vor allem:

• Elektrifizierung kommunaler Flotten und Flotten-Ladeinfrastruktur (inkl. Anpassung Betriebshöfe/Depots, Mehrfachnutzung Ladeinfrastruktur/Ladesäulen-Sharing)
• Ertüchtigung intermodaler elektrifizierter Verkehrs-/Logistikkonzepte (inkl. Mobility Hubs, Integration elektrifizierter Fuhrpark/ÖPNV in MaaS, intermodaler elektrifizierter (Güter)-Verkehr u. a. mit Kopplung Sektoren Energie und Verkehr, City-Logistik, Letzte Meile, Verkehrsmanagement)

Schwerpunkte für gewerbliche Antragsteller sind vor allem:

• Elektrifizierung gewerblicher Flotten und Flotten-Ladeinfrastruktur (inkl. Anpassungen Betriebshöfe/Depots, Mehrfachnutzung Ladeinfrastruktur/Ladesäulen-Sharing)
• Logistik-/Energiemanagement-/Mobilitätskonzepte (inkl. Integration E-Fahrzeuge in gewerbliche Verkehrs-/Logistikkonzepte und Mobilitätsdienstleistungen, betriebliches Mobilitätsmanagement mit E-Fahrzeugen, Integration Elektromobilität in lokales Energiemanagement)

Antragsberechtigt sind:

• Gebietskörperschaften (Kommunen und Landkreise), Zweckverbände, Landesbehörden, kommunale und Landesunternehmen, Hochschulen, Betriebe/Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft, gemeinnützige Einrichtungen
• Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft

Anträge sind über den Projektträger Jülich bis 19. Mai digital und bis 20. Mai (Poststempel) postalisch einzureichen. Die NOW GmbH bietet zum Aufruf am 27. April von 10 bis 11 Uhr ein Online-Seminar an. Darüber hinaus bietet der Projektträger Jülich auf seiner Website weitere Informationen zu Förderaufruf und Beantragung.