Das Projektteam des Transformations-Hubs MIAMy beim Konsortialtreffen Anfang November in Braunschweig

Zum Geburtstag eine Pop-up-Arbeitsgruppe

Mobilitätsnetzwerk ITS mobility initiiert Verkehrsmanagement-AG zum automatisierten Fahren

Anlässlich des einjährigen Bestehens des Transformations-Hubs MIAMy (Accelerate Market Introduction of Autonomous Mobility) ruft der Konsortialpartner ITS mobility die Pop-up-Arbeitsgruppe „Verkehrsmanagement im Zeitalter des automatisierten Fahrens“ ins Leben.

Die Arbeitsgruppe verfolgt das Ziel, Herausforderungen und Möglichkeiten des digitalen und KI-basierten Verkehrsmanagements zum aktuellen Zeitpunkt zu ermitteln und zur Standardisierung beizutragen. Sie beschäftigt sich somit mit den Grundlagen für die Markteinführung autonomer Fahrzeuge, die im Fokus des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Transformations-Hubs MIAMy stehen. Neben Unternehmen, die Lösungen anbieten, richtet sich die Arbeitsgruppe auch an Kommunen und Institutionen, die sich im Bereich des automatisierten Fahrens positionieren möchten.

Interessierte können online eine Voranmeldung zur Arbeitsgruppe vornehmen. Sobald Interessenbekundungen in ausreichender Anzahl eingegangen sind, folgen weitere Details zur Terminierung und zum Ablauf – und morgen folgt eine zweite News mit weiteren Details zu den Pop-up-Arbeitsgruppen.

Das MIAMy-Projektkonsortium steht unter der Leitung des NFF – Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik der Technischen Universität Braunschweig. Projektpartner sind neben ITS mobility das DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik und das Forschungs- und Testzentrum CARISSMA der Technischen Hochschule Ingolstadt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Projekt mit einer Gesamtsumme von 4,9 Millionen Euro bis Juni 2025.

In rund dreijähriger Projektlaufzeit erarbeitet der Hub Grundlagen für die Markteinführung zukünftiger autonomer Fahrzeugkonzepte – unter anderem durch Wissenstools und eine Innovationsplattform, Schulungen und Weiterbildungen sowie Austausch- und Informationsangebote. Dabei finden sowohl Geschäftsmodelle und Kunden als auch technologische und rechtliche sowie arbeits- und organisationspsychologische Aspekte Berücksichtigung. Eine Bilanz der im ersten Jahr gewonnenen Erkenntnisse haben die Mitglieder des Projektteams am 2. und 3. November 2023 im Rahmen des mittlerweile dritten Konsortialtreffens gezogen.